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19.01.2018 | News biha | Zurück

Hörsysteme richtig nutzen und pflegen

Mainz, 17.01.2018. Zuerst Creme, Parfüm und Haarspray auftragen, dann das Hörsystem einsetzen. Wer die Reihenfolge vertauscht, riskiert, dass es mit dem Hören nicht perfekt klappt. Denn Hörsysteme sind heute hochfunktionelle, extrem leistungsstarke Computer im Miniformat. Auch bei schlechtem Sitz des Hörsystems kann seine Funktion beeinträchtigt sein. Deshalb hat die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) den Flyer "Hörsysteme richtig tragen und pflegen" herausgegeben.

Das Faltblatt beschreibt verständlich und mit anschaulichen Bildern, was beim Einsetzen, Herausnehmen und der Pflege der gängigen Modelle beachtet werden sollte - schließlich wird ein Hinter-dem-Ohr-System anders eingesetzt als ein Hörsystem, das komplett im Gehörgang verschwindet. Gut zu wissen: Das Faltblatt gibt es auch in Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Chinesisch.

"Wir haben die Fragen beantwortet, die Hörsystemträger, ihre Angehörigen oder auch Pfleger häufig an uns Hörakustiker stellen", erklärt Marianne Frickel, Präsidentin der biha. "Wer noch mehr Details wissen möchte, findet beim Hörakustiker vor Ort immer individuellen Rat."

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit 6.200 Hörakustiker-Betrieben und ca. 14.500 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland. Hörakustiker beraten umfassend, führen Hörtests durch und suchen gemeinsam mit den Hörgeschädigten das Hörsystem aus. Dieses passen sie ganz individuell an den Hörverlust und die persönlichen Bedürfnisse des Schwerhörigen an. Sie stellen Otoplastiken her und beraten präventiv zu Gehörschutz. Hörakustiker können bei Tinnitus und Hörsturz helfen. Sie begleiten CI-Patienten nach der Implantation und unterstützen sie beim Hörtraining. Die Weiterbildung zum Pädakustiker lässt sie bei Hörverlusten auch die Bedürfnisse der kleinsten Patienten in ihren ersten Lebensmonaten versorgen. Ausschließlich Hörakustiker dürfen in Deutschland eine vollständige Hörsystemversorgung vornehmen.

Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörgeräteakustiker
Wallstraße 5, 55122 Mainz
Dr. Juliane Schwoch
schwoch@biha.de
06131 965 60-28
0162 / 4157458
www.biha.de

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