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17.12.2018 | News biha | Zurück

Best practice: Medizinprodukt made by „Hörakustik“

Mainz, 14. Dezember 2018 – In den letzten Wochen wurden die Medizinprodukte scharf kritisiert. Dabei wurden Pauschalaussagen getroffen, die zu hinterfragen sind.

Die aktuelle Ausgabe der Apotheken Umschau berichtet, was Hörakustiker leisten. Für jeden schwerhörigen Versicherten wird ganz individuell eine für ihn optimale Lösung gefunden. So steht am Anfang jeder Hörsystemversorgung das Beratungsgespräch. Die Betroffenen beschreiben, welche Hörsituationen für sie besonders schwierig sind. Erst dann stimmt der Hörakustiker das Hörsystem zunächst in seinen Grundeinstellungen individuell auf den Träger ab. Danach braucht der Versicherte Geduld.

Hörakustiker begleiten den Hörsystemträger nach der Erstanpassung Wochen bis Monate intensiv, nehmen immer wieder Nachjustierungen vor, passen nach und nach in der sogenannten gleitenden Anpassung das Hörsystem an die Bedürfnisse und Wünsche des Versicherten an. Mit Hörtrainings helfen sie ebenfalls weiter und stehen dem Versicherten während des sechsjährigen Versorgungszeitraums zur Seite.

Durch die sehr gute Ausbildung der Hörakustiker und die wohnortnahe Versorgungsmöglichkeit in ihren Meisterbetrieben ist die Abgabequalität des Medizinproduktes „Hörsystem“ vorbildlich hoch. Die Kunden sind zufrieden, das bestätigen Umfragen von gesetzlichen Krankenkassen und das beweist die positive Berichterstattung der Medien, wie heute auch in der Apotheken Umschau geschehen.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit, Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit rund 6.400 Hörakustiker-Betrieben und rund 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,5 Millionen Menschen mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.

Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Außerdem organisiert er – wenn der gesetzliche Anspruch besteht – die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung. Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem Zubehör. Hörakustiker verfügen über theoretisches Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.

 

Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
Dr. Juliane Schwoch
schwoch@biha.de
Tel: 06131/965 60-28

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