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02.11.2019 | News biha | Zurück

Ob Smartphone oder Hörsystem: Hightech braucht Schutz vor Kälte, Frost und Feuchtigkeit

Mainz - Es wird kälter. Vor allem Wintersportbegeisterte warten sehnsüchtig auf Schnee. Wichtig ist, dass bei Kälte, Frost und Feuchtigkeit die Technik funktioniert. Wie man mit Hörgerät unbeschwert das Wintervergnügen genießen kann, wissen Hörakustiker. Hier ihre Tipps, wie die digitalen Hightech-Geräte auch im Winter volle Leistung liefern.

Der Kälte trotzen

Kurzer Stopp auf der Skihütte, dann zurück auf die Piste: Um sich auf jede Hörsituation einzustellen, können Hörsystemträger verschiedene Hörprogramme wählen. Kalte Finger oder Handschuhe erschweren das allerdings. Hier helfen geeignete Fingerhandschuhe, eine Fernbedienung oder die Verbindung mit dem Smartphone.Damit können die Programme schnell und problemlos gewechselt werden. Hörakustiker beraten gerne, mit welchen Hörsystemen das möglich ist und richten die Verbindung ein.

Damit der Akku nicht leerläuft

Kälte verkürzt die Lebensdauer von Akkus und Batterien. Mütze oder Skihelm schützen dagegen nicht nur den Kopf, sondern auch die Batterien vorm Abkühlen. Wenn möglich, neue Batterien vor dem Einsetzen in das Hörsystem kurz in der geschlossenen Hand oder der Hosentasche anwärmen, das ist für die Laufzeit am besten. Übermäßige Hitze führt - wie beispielsweise beim Erwärmen mit einem Föhn - allerdings ebenso zur Entladung wie klirrende Kälte. Wer auf Nummer Sicher gehen will, hat außerdem immer Reserve- Batterien dabei.

Vor Feuchtigkeit und Schweiß schützen

Schneefall, Schneeballschlacht oder Schwitzen unterm Skihelm: Grundsätzlich sind moderne Hörsysteme vor Spritzwasser geschützt. Starke Feuchtigkeit kann der Elektronik in den kleinen Mini-Computern allerdings schaden. Kommt das Hörsystem in Kontakt mit Schnee oder Feuchtigkeit, raten Hörakustiker das Gerät kurz abzunehmen und abzutrocknen. Nach dem Sport sollten die Geräte ordentlich getrocknet und gereinigt werden. Spezielle Trockenboxen oder -dosen gibt es beim Hörakustik-Fachbetrieb. "Wer sich beim Sport viel in nasser und feuchter Umgebung aufhält oder viel schwitzt, ist mit einem wasserresistenten Hörsystem gut beraten", weiß Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha). Solche Modelle sind komplett abgedichtet. Halbdurchlässige Membrane schützen die Elektronik vor Wasser, lassen jedoch gleichzeitig den Schall ins Gerät. Spezielle Oberflächen mit Anti-Rutsch-Effekt sorgen zudem für optimalen Halt und verrutschen selbst bei starken Bewegungen nicht.

Sicherheit auf der Piste

Bei der Abfahrt auf voller Piste geht es mitunter "heiß" her, da ist es besonders wichtig, richtig gut zu hören, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Hörsysteme helfen, Stimmen und Umgebungsgeräusche richtig einzuordnen und sofort darauf zu reagieren. Gut hören schützt. Geduld heißt es bei der Auswahl des Helms: Er darf nicht auf das Hörgerät drücken, um unangenehme Druckstellen oder Beschädigungen am Hörsystem zu vermeiden. "Wer bei der Abfahrt die Windgeräusche als störend empfindet, kann auf Hörsysteme zurückgreifen, die über eine Windgeräuschunterdrückung verfügen", rät Marianne Frickel.

Hörakustiker helfen bei Fragen rund ums Hörsystem

Bei allen Fragen rund um die Pflege seines Hörsystems kann ein Hörakustiker kompetent beraten. In der jüngsten deutschlandweiten Versichertenbefragung durch die gesetzlichen Krankenkassen wurde bestätigt, dass die Beratungsleistung der Hörakustiker sehr gut ist. So sind rund 90 Prozent der befragten Versicherten sehr zufrieden bis zufrieden mit ihrer individuellen Hörsystemversorgung, und das unabhängig davon, ob sie sich für ein Hörsystem mit oder ohne private Zuzahlung entschieden haben. Weitere Infos rund um gutes Hören und die Hörsystemversorgung finden sich auf der neutralen Service-Seite www.richtig-gut-hoeren.de.

Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
Wallstraße 5, 55122 Mainz
Dr. Juliane Schwoch
Tel.: 06131 96560-28
Mail: schwoch@biha.de
www.biha.de

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