Oticon

"People first" - Der Mensch zuerst

Als Hans Demant im Jahr 1904 das Unternehmen Oticon gründete, hatte er vor allem eines im Sinn: Er wollte seiner Frau helfen, die an Schwerhörigkeit litt. Da er in seinem Heimatland Dänemark keine passende Abhilfe fand, begann er damit, Hörgeräte aus den USA zu importieren. Heute ist sein Unternehmen der weltweit zweitgrößte Hersteller digitaler Hörsysteme und ein Pionier moderner Arbeitskultur. Mit über 7.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern arbeitet es an effektiven, aber unauffälligen Lösungen für Menschen mit Hörminderungen.

Hörgerätsystem

Oticon unterhält ein eigenes Forschungszentrum in Kopenhagen, in dem 25 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern kontinuierlich an einer Verbesserung und Weiterentwicklung der Hörsysteme arbeiten. Hier werden die Produkte mit über 1.000 hörgeschädigten Probanden getestet, sodass deren Feedback regelmäßig in die Entwicklung einfließt.

Umfangreiche Auswahl an Hörsystemen

Oticon

Das Produktportfolio von Oticon umfasst die verschiedensten Hörsysteme für Kinder und Erwachsene. Über die Tochterfirma Oticon Medical werden zudem Knochenleitungsgeräte hergestellt und verkauft. Die Preise der Hörgeräte bewegen sich von günstigen Einsteigermodellen bis hin zu Modellen der Luxusklasse.

Die "Universal"-Hörsystem von Oticon

In verschiedenen Preisklassen bietet die Firma Hörsysteme an, die alle eins gemeinsam haben: auch in lauten Alltagssituationen einem Energieverlust durch angestrengtes Hören vorzubeugen, ohne die natürliche Dynamik der Klänge zu zerstören. Dafür werden Stimmen zunächst von Hintergrundgeräuschen getrennt. Im nächsten Schritt priorisiert das Hörsystem eigenständig diejenigen Klänge, die es für wichtig hält.

Das personalisierbare Alta Pro gehört zu den Topsellern der dänischen Firma. Das „Universal“-Hörsystem dämpft störende Geräusche ab und hebt stattdessen die Sprache hervor. Somit kann der Träger auch leise Stimmen und Klänge wieder deutlich hören und problemlos Unterhaltungen führen. Das Alta Pro kann vom Hörakustiker individuell an die Klangvorlieben des Trägers angepasst und sowohl hinter als auch im Ohr platziert werden.

Besonders diskret ist das Modell Intigai, das aus der „Design“-Reihe von Oticon stammt. Die kleine Hörhilfe ist lediglich 11,3 Millimeter lang und sitzt komplett im Gehörgang. Optisch ist das Intiga von außen quasi nicht wahrnehmbar. Für einen perfekten Sitz wird das Hörsystem maßgefertigt. Über einen transparenten Zugfaden kann es jederzeit aus dem Ohr genommen werden.

Für Menschen mit stark ausgeprägter Hörschwäche vertreibt Oticon zudem die „Power“-Reihe, zu der die Hörhilfen Chili und Sumo DM gehören. Mit dem Modell Sensei bietet das Unternehmen Hörgeräte an, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind. Hier gibt es sowohl Modelle für Babys als auch für Kleinkinder und ältere Kinder.

Gut vernetzt mit ConnectLine

Ergänzend zu seinen Hörhilfen bietet Oticon ConnectLine an. Das Wireless-System ermöglicht Unterhaltungen in lauter Umgebung und vereinfacht Musikhören, Telefonieren und Fernsehen. Als Herzstück dient dabei der Oticon Streamer. Er fungiert zum einen als Fernbedienung und ermöglicht den Programmwechsel und die Einstellung der Lautstärke. Gleichzeitig stellt er eine Bluetooth-Schnittstelle dar, die das Hörgerät mit Audioquellen wie Handy, PC, Telefon oder Fernseher verbindet. Das System wird durch einen TV Adapter ergänzt, der den Ton des Fernsehers direkt in die Hörhilfe überträgt.